Eine Start- und Landebahn-Endsicherheitsfläche (RESA) soll Gefahren und mögliche Risiken verringern, die beim Landen vor der Landeschwelle und Überrollen des Bahnendes sowie beim seitlichen Abkommen von der Start- und Landebahn auftreten können.
Gemäß ICAO und EASA Vorschriften müssen Flugplätze, die den RESA-Spezifikationen nicht entsprechen, die Sicherheitsrisiken für o.g. Ereignisse bzw. Gefahren bewerten und entsprechende reduzierende Maßnahmen ergreifen.
In den letzten Jahren haben bereits viele Flugplätze airsight damit beauftragt, eine Sicherheitsbewertung ihrer RESAs durchzuführen, darunter Airbus als Betreiber des Flugplatzes Hamburg Finkenwerder sowie die Flughäfen in Luxemburg, Malta und Rom.
airsights angewandte Methode, ursprünglich entwickelt im Jahre 2008, basiert auf einem einzigartigen quantitativen Risikomodell. Dadurch können überlegte Entscheidungen zum aktuellen Sicherheitsniveau des Flugplatzes getroffen und die Vorteile der möglichen Minderungsmaßnahmen (Verringerung der festgelegten Streckenlängen, Entfernen von Hindernissen etc.) abgewogen werden, ohne dabei die flugplatzspezifischen Besonderheiten (Verkehrsaufkommen etc.) aus den Augen zu verlieren. Durch das stetige Einpflegen von aktuellen Vorfall- bzw. Unfallraten aus verlässlichen Quellen wird dieses Risikomodell immer auf dem neuesten Stand gehalten.
Flugplatzbetreiber profitieren in großem Maße von einem solchen Risiko-basierten Ansatz zur Dimensionierung der Flugbetriebsflächen, nicht nur in Bezug auf RESAs, sondern auch in vielen anderen Bereichen (Start- und Landebahnstreifen etc.).
Sollten Sie hierzu Fragen haben oder ein Angebot wünschen, kontaktieren Sie uns gern!