Überprüfung der Infrastruktur und des Vorfeldbetriebes
Auckland International Airport
Der Auckland International Airport (AIA) erfährt derzeit ein signifikantes Verkehrswachstum, verbunden mit einer Weiterentwicklung der verkehrenden Flugzeugflotte. Die Vorfeldinfrastruktur ist sowohl räumlich als auch im Hinblick auf Abstellpositionen stark begrenzt. Dies führt zu komplexen betrieblichen Abläufen, die in ihrer Konsequenz zu einem ineffizienten Flughafenbetrieb beitragen.
Um dieser Herausforderung entgegenzutreten, hat der AIA mehrere strategische Initiativen gestartet, um die Situation am Flughafen zu verbessern. Hierzu gehört auch das an airsight vergebene Projekt, eine umfassende Untersuchung der bestehenden Vorfeldinfrastruktur und des Vorfeldbetriebes vorzunehmen.
Innerhalb dieser Untersuchung wurden die Stärken des Vorfeldbetriebes durch airsight Flughafenplaner herausgearbeitet. Im Anschluss wurden zahlreiche innovative Lösungsansätze auf der Grundlage von bewährten Verfahren (best practices) vorgestellt. Hierzu gehörten u.a. das Einrichten von gesonderten Flächen für Abfertigungsprozesse und Abfertigungsgeräte, die Vereinfachung von Pushback- und Rollvorgängen, verbesserte Markierungen und Beschilderungen sowie bessere Übereinstimmungen mit Regularien (compliance).
Das Ziel der Untersuchung war es, Chancen zur Verbesserung der betrieblichen Sicherheit und der Effizienz zu identifizieren. Durch mehr als 20 Interviews mit Hauptinteressenvertretern wurden zahlreiche Empfehlungen zu verschiedenen Themen, wie Safety Management Systeme, Slot- und Gatezuweisung, Vorfeld Management Dienste sowie Abfertigungsdienste erarbeitet.
Die Umsetzung der aus der airsight-Untersuchung hervorgegangenen Empfehlungen kann dem Auckland International Airport kurzfristige Vorteile bei gleichzeitig niedrigeren Kosten eröffnen.