Flugtests zur Validierung der Bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung (BNK)
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Mit einem Flugtest hat airsight die Funktionsfähigkeit eines Systems zur bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung (BNK) in den Niederlanden demonstriert. Dabei konnte gezeigt werden, dass das in einem Windpark installierte BNK-System die Annäherung eines Luftfahrzeuges korrekt detektiert und die hohen Sicherheitsstandards der Luftfahrt erfüllt werden.
Für die Durchführung des Testflugs war das IFR-zugelassene Flugzeug mit verschiedenen Systemen ausgestattet, die durch das BNK-System empfangen werden: Einem Mode S-Transponder, erweitert um eine ADS-B-Out-Funktionalität, und einem FLARM-Kollisionswarnsystem.
Systeme zur Bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung (BNK) zielen darauf ab, die durch die Bevölkerung oft als negativ wahrgenommen Auswirkungen der Hindernisbefeuerungen von Windenergieanlagen zu reduzieren. Die Systeme stellen sicher, dass eine abgeschaltete Hindernisbefeuerung bei Annäherung eines Luftfahrzeuges rechtzeitig wieder eingeschaltet wird.
Einige Staaten haben bereits die ersten Anforderungen für die Ausstattung von BNK-Systemen gestellt. Als erstes Land fordert Deutschland die flächendeckende Installation von BNK-Systemen auf Windenergieanlagen. Anderer Länder wie die Niederlande folgen diesem Beispiel nun und ermöglichen ebenfalls eine bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung.
Der von airsight durchgeführte Flugtest ist Teil eines „Proof of concept“, der u.a. mit dem Hersteller des BNK-Systems “Deutsche Windtechnik” (DWT) und den Behörden vor Ort koordiniert wurde.
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